Sonntag, 5. Juni 2011

Produktionsnotiz 0611.01

Die große Serie um Kirche, Macht, Gewalt und den "amourösen Indikativ" liegt hinter uns und ich habe mir schon das nächste Projekt einfallen lassen. Das Blog des kleinen lesenden Mannes ist ja in letzter Zeit sehr pragmatisch gewesen. Das will ich auch nicht ändern, aber da es hier ja ums Lesen an sich geht geht, habe ich beschlossen den Fokus auch wieder auf das gedruckte Buch zu bringen. Die Form der klassischen Rezension ist mich zur ein gutes Mittel über ein Buch bis ins kleinste zu sprechen und die "Lese man(n) doch..."-Kritiken wird es auch in Zukunft noch geben. Aber sie sind in der Ausarbeitung doch recht zeitaufwändig. Ich bin eben doch bloß Physiotherapeut und nicht die schwule Elke [Heidenreich].

Deshalb habe ich mich für ein schnelleres Instrument entschieden. In einigen Tage erscheint also die erste Ausgabe der Lese-Mann Lesetipps. Hier kann ich Bücher, einfach und kurz abhandeln, die ich für lesenswert halte. Außerdem mangelt es an Muse, Bücher, die ich vor Jahren gelesen habe, nochmals vorzunehmen, um für eine ausführliche Rezension die Feinheiten wieder vor Augen zu haben.

Wenn ich in einigen Tagen mein Dasein als Arbeitssuchender beendet habe und mit meiner zweiten Passion sogar endlich Geld verdiene, wird die Zeit ohnehin bedeutend knapper werden.

Für die Lesetipps habe ich mir vorgenommen, neue Wege zu gehen. Aber eh ich jetzt große Versprechungen mache, rufe ich zum Abwarten auf, wer weiß schon, wie es wird....

Zum Abschluss möchte ich jetzt noch für die zahlreichen Kommentare danken, insbesondere bei der Serie "Ich betenden Händen...". Ich hoffe, die vier Artikel habe etwas zum Verständis der bösen Katholischen Kirche beigetragen. Auch ich habe ein paar neue Denkanstöße bekommen. Es wird zB. sicher noch ein Text über die "Machtgleiheit" der Kirche folgen. Erstmal muss ich aber noch den non-profit-Film Zeitgeist zu Ende gucken. Der wurde mir nach dem ersten Teil von "In betenden Händen..." empfohlen.


*edit* 08.06.11: Ich bemerke seit geraumer Zeit, dass Kulturnachrichten unterhaltsamer und "spezieller" sind, als die übrigen. Deswegen habe ich heute beschlossen, noch eine weitere Rubrik aufzumachen, The Gazette, angelehnt an zahlreiche (amerianische) Nachrichtenblätter. Die Mitteilungen in einer Gazette müssen nicht immer das politische Weltgeschehen wiedergeben und kommentieren - oft gilt sie in den Augen der Leser mehr als Schmierblatt.
The Gazette startet umgehend.

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